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Kanna
(Sceletium tortuosum)
Verbreitungsgebiet
Kanna (Sceletium tortuosum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sceletium in der Familie der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae). Sie ist die am weitesten verbreitete Art der Gattung.
Beschreibung
Sceletium tortuosum wächst ausgestreckt bis niederliegend und nur selten kletternd als ausdauernde sukkulente Pflanze. Die dachziegelartig angeordneten Laubblätter sind bei einer Länge von 3 bis 4 Zentimeter und einer Breite von 1 bis 1,5 Zentimeter flach dreieckig mit nach innen gebogenen Spitzen. Ihre drei (selten bis fünf) Blattadern sind gerade. Die Nebenadern sind kaum auffällig. Die Blasenzellen der Epidermis sind groß, aber ziemlich flach.
In Südafrika reicht die Blütezeit von Juli bis September. Die vier bis fünf weißen bis blass gelben, lachs- oder blass rosafarbenen Kronblätter weisen einen Durchmesser von 20 bis 30 Millimeter auf und sind spitzzulaufend. Die stumpfen Narben sind weniger als 2 Millimeter lang. Die 10 bis 15 Millimeter langen Kapselfrüchte sind vier- bis fünfkammerig und ihre Klappen sind geflügelt. Die Samen sind braun.
Verbreitung und Systematik
Das Verbreitungsgebiet von Sceletium tortuosum erstreckt sich in Südafrika vom Namaqualand bis nach Montagu und Aberdeen.
Diese Art wurde 1753 von Carl von Linné unter dem Namen (Basionym) Mesembryanthemum tortucsum in seinem Werk Species Plantarum erstveröffentlicht. Nicholas Edward Brown stellte sie 1926 in die Gattung Sceletium. Es existieren zahlreiche Synonyme.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Mesembrin, Mesembrenin und Tortuosamin sind die Hauptalkaloide der Kannapflanze. Die frischen Blätter enthalten die stark reizende und toxische Oxalsäure, der Gehalt reduziert sich aber durch die Fermentierung und die Trocknung.
Mesembrin --->
<--- Tourosamin
Verwendung
Kanna Extrakt
Die Khoikhoi (Hottentotten) verwendeten die oberirdischen Pflanzenteile, fermentiert und getrocknet zum Schnupfen, Kauen oder in Rauchmischungen. Nachdem die Holländer Südafrika besetzten, wurde das Kanna von ihnen Kougoed genannt, auf Deutsch „Kaugut“ oder „etwas gut zu Kauendes“.
Kanna wird als traditionelles Heilmittel gegen Bauchschmerzen, zur Beruhigung von Kindern und gegen Ängste und Depressionen eingesetzt. In kleinen Mengen wird ihm dabei eine beruhigende Wirkung nachgesagt, in höheren Dosen wirkt Kanna euphorisierend.
Wirkung
- Bei oralem Konsum setzt die Wirkung nach ca. 30 Minuten ein und hält ca. 2 Stunden an. Geschnupft tritt die Wirkung bereits nach wenigen Minuten ein, hält dafür aber auch deutlich kürzer an. Geraucht sollte die Wirkung noch schneller einsetzen.
- Bei oralem Konsum soll sich nach ca. einer Stunde eine sedierende, traumartige Wirkung einstellen, die dosisabhängig auch mit leichten Visionen verbunden sein kann. Die Sinne sensibilisieren sich, Schmerzen werden jedoch weniger stark empfunden.
- Geringe Dosen wirken angstlösend, verspannungslösend, streßmindernd und stimmungsaufhellend bis euphorisierend. Es kann eine innere Ruhe einkehren, das Selbstwertgefühl kann gesteigert sein und Hemmungen können fallen. Einige Konsumenten berichten von einer verbesserten Konzentration, einer gesteigerten Sensibilität der Haut sowie einer aphrodisierenden Wirkung.
- Höhere Dosen können zu leichten Visionen führen.
- Eine Überdosis kann sich in Form von Orientierungslosigkeit bemerkbar machen.
- Gleichgewichtsstörungen und leichte Kopfschmerzen scheinen recht häufig aufzutreten.
- Das Bedürfnis nach Nicotin (bzw. Rauchen) soll gemindert sein.
Potenzierung
Die Wirkung von Kanna kann mit den folgenden Technik verstärkt werden.
Cannabis
Der Konsum von Kanna unmittelbar nach dem Konsum von Cannabis, soll aber auch die Wirkung des Cannabis (insbesondere dessen euphorisierende Wirkung) verstärken.
Gefährliche Wechselwirkungen
Achtung: Viele psychoaktive Substanzen, die für sich genommen relativ sicher sind, können in Kombination mit bestimmten anderen Substanzen plötzlich gefährlich und sogar lebensbedrohlich werden. Die folgende Liste enthält einige bekannte gefährliche Wechselwirkungen (es wird jedoch nicht garantiert, dass sie alle enthält).
Führen Sie immer unabhängige Recherchen durch (z. B. Startpage, Qwant), um sicherzustellen, dass eine Kombination aus zwei oder mehr Substanzen sicher konsumiert werden kann.
Mischkonsum
Vermeide Mischkonsum, da die Wechselwirkungen nicht abschätzbar sind.
Alkohol / Cannabis
In Kombination mit Alkohol oder Cannabis können mehr oder weniger stark ausgeprägte Visionen, Schwindelgefühle und Unwohlsein auftreten. Der Konsum von Kanna unmittelbar nach dem Konsum von Cannabis, soll aber auch die Wirkung des Cannabis (insbesondere dessen euphorisierende Wirkung) verstärken.
MAOIs
Wurden nichtselektive irreversible MAO-Hemmer oder selektive irreversible MAO-A-Hemmer eingenommen, sollte ein zeitlicher Sicherheitsabstand von mindestens 2 – 3 Wochen eingehalten werden, bevor man Kanna konsumiert. Hierdurch wird sichergestellt, daß die MAO-Hemmer vollständig abgebaut sind. Andernfalls könnte u.a. ein lebensbedrohliches Serotoninsyndrom auftreten.
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Letztes Update am 10.02.2025
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